Bedingungen für unsere Leistungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Heilpädagogischen Praxis "In Bewegung", Natalia Kreisel & Britta Schmidt (nachfolgend "Praxis" genannt) und ihren Klienten über die Erbringung heilpädagogischer Leistungen.
Der Vertrag kommt durch die Terminvereinbarung und die Bestätigung durch die Praxis zustande. Bei minderjährigen Klienten ist die Zustimmung der Sorgeberechtigten erforderlich.
Die Praxis erbringt heilpädagogische Frühförderung und Entwicklungsbegleitung nach den anerkannten fachlichen Standards. Art und Umfang der Leistungen werden individuell vereinbart und richten sich nach den Bedürfnissen des Kindes und der Familie.
Termine werden nach Vereinbarung vergeben. Bei Verhinderung ist eine Absage bis spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin erforderlich. Bei kurzfristigeren Absagen oder Nichterscheinen ohne Entschuldigung kann das vereinbarte Honorar in Rechnung gestellt werden.
Ausnahmen gelten bei Krankheit des Kindes oder anderen unvorhersehbaren Ereignissen.
Die Höhe des Honorars richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der Praxis. Bei Kostenübernahme durch Träger (Krankenkassen, Jugendämter etc.) gelten deren Vergütungsvereinbarungen.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu begleichen.
Die Mitarbeiterinnen der Praxis unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht nach § 203 StGB. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt. Eine Weitergabe von Informationen an Dritte erfolgt nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung der Sorgeberechtigten oder bei gesetzlicher Verpflichtung.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Praxis und Familie ist Grundvoraussetzung für den Erfolg der Förderung. Die Sorgeberechtigten verpflichten sich zur aktiven Mitarbeit und zur Umsetzung vereinbarter Maßnahmen im häuslichen Umfeld.
Das Vertragsverhältnis kann von beiden Seiten mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Eine fristlose Kündigung ist bei wichtigem Grund möglich.
Bei Erreichen der Förderziele oder bei Wegfall der Fördervoraussetzungen endet das Vertragsverhältnis automatisch.
Die Praxis haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit betroffen sind.
Während der Fördereinheiten sind die Sorgeberechtigten für die Aufsicht über ihr Kind verantwortlich, soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist Iserlohn, soweit der Vertragspartner Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Stand: Oktober 2025